Thaersches Gut in Möglin

Das ursprünglich als Rittergut gebaute Gutshaus soll eine neue Funktion bekommen und wird daher verformungstreu aufgenommen. Das 3D-Aufmaß per Laserscanning ist bereits durchgeführt – für die Auswertung werden 5 Grundrisse, mehrere Ansichten sowie 3 Quer- und ein Längsschnitt benötigt. Die Unterlagen werden vom Architekten, den Restauratoren, der Denkmalpflege und nicht zuletzt vom Eigentümer selbst verwendet.

Gutshaus

Bauwerksüberwachung Turnhalle Kleinmachnow

Ausgangszustand

In der durch eine Schule viel genutzten Turnhalle sind starke Risse in allen verbauten Brettschichtbindern entstanden. Eine kurzfristige Behebung der Schäden ist nicht möglich, da keine Firma zur kurzfristigen Reparatur (Verpressung) gefunden werden konnte.

Übersicht Turnhallegerissene
Brettschichtbinder
Schadensbild Detail
Bildplan Binder A1

Lösungsvorschlag durch die FPK Ingenieure

Um die Binder permanent unter Kontrolle zu haben und somit die Sicherheit innerhalb der Turnhalle zu gewährleisten, hat das FPK-Team Neigungssensoren angebracht. Dies messen alle 30min die relevante Veränderungen an allen Bindern und senden diese über ein Gateway auf einen entsprechend eingerichteten Server. Alle Projektbeteiligten sind hiermit verbunden. Bei ausgelöstem Alarm oberhalb eines eingestellten Schwellwertes kann dann sofort reagiert werden. Ein regelmäßiges Messen von Nivellementspunkten oder Rissmarken ist somit nicht mehr erforderlich. Ein großer Vorteil sowohl für den Kunden als auch den betreuenden Ingenieur.

Tagesverlauf der Neigungsänderung an den Bindern

Kirche St. Nikolai in Pritzwalk

Die Kirche St. Nikolai in Pritzwalk wird einer umfangreichen Genralsanierung unterzogen. Hierzu mussten zuerst mit einem verformungstreuen Aufmaß Grundlagendaten für das gesamte Gebäude geschaffen werden. Eine Aufgabe, die perfekt zur FPK Ingenieurgesellschaft passt. In den letzten 5 Jahren wurden durch unser Ingenieur-Team zahlreiche Zeichnungen und Bildpläne erstellt, die dann als Arbeitsgrundlage für die Restauratoren, Denkmalpfleger, Holzschutzgutachter, Statiker und Architekten genutzt wurden und noch werden.

Bildplan im Maßstab 1: 25

Das moderne Equipment der FPK Ingenieure ermöglichte ein schnelles und vor allem präzises Aufmaß der benötigten Zeichnungen und Bildpläne: ein Laserscanner von Zoller+Fröhlich (Imager5016) und eine Drohne

steingerechtes Aufmaß mit Neigungsangaben

Vermessung der Deutschen Botschaft in Ankara, Türkei

Bereits 2017 wurde von den FPK Ingenieuren das Gelände der Deutschen Botschaft vermessungstechnisch bearbeitet. Die aus den 20er Jahren stammenden und somit denkmalgeschützten Gebäude wurden per Laserscanning aufgenommen und im Maßstab 1: 50 zeichnerisch ausgewertet.  Der bestehende Lageplan des fast 60.000 m² großen Geländes wurde aktualisiert sowie alle Medienschächte aufgenommen. Als Technik wurde ein tachymetrisches Aufmaß mit Kanalmessstab eingesetzt, so dass ein vollständiges Kanalkataster erstellt werden konnte.

In der neuesten Messkampagne 2022/23 wurden in Vorbereitung zu den anstehenden Baumaßnahmen auf dem Gelände weitere Gebäude und Bäume aufgemessen sowie spezielle Höhenmessungen vorgenommen. Das Gelände ist hangrutschgefährdet.

Drohnenvermessung+Laserscanning

Aufmaß Schloss Johannisburg in Aschaffenburg
Museum
Laserscanning im Museumsbereich
Grundrisse, Schnitte und Ansichten als Planungsgrundlage für alle Gewerke
Scanner_Westturm
Laserscanning auf dem Westturm

400 Jahre nach der Fertigstellung des Aschaffenburger Wahrzeichens und gut 50 Jahre nach dem Wiederaufbau des im zweiten Weltkrieg stark beschädigten Renaissance-Baus ist eine umfassende Generalsanierung erforderlich. Große Teile der roten Mainsandsteinfassade sind schadhaft und müssen restauriert werden. Hierfür werden detailgetreue und genaue Pläne benötigt.  Mit der verformungstreuen Vermessung wurde die FPK Ingenieurgesellschaft beauftragt. Basistechnologie für dieses aufwändige Vermessungsprojekt war die Hard- und Software der Zoller+Fröhlich GmbH mit dem Laserscanner Z+F IMAGER® 5010 und 5010C. Zur Datenprozessierung der vielen Millionen Messpunkte standen den FPK Ingenieuren spezielle Softwarekomponenten für die Registrierung und das Zeichnen zur Verfügung . Als Ergebnis erhielt das Staatliche Bauamt Aschaffenburg digitale Pläne (26.000 m² Grundrisse, 16.000 m² Gebäudeschnitte, 7.000 m² Dachflächen und 15.000 m² Bildpläne für alle Fassaden) als Grundlage für die Planung und die nachfolgende Ausschreibung aller Gewerke.

Schloss-Schnitt_S5
Schnitt S5
ScantraNachbarkeitsgraph_2OG
Scan-Standpunkte 2. OG mit Blockausgleichung

Die Erfassung der Innenräume erfolgte vollständig mit einem Laserscanner Imager5010. Zur Registrierung wurde ein Netz mit wenigen Passpunkten je Etage verwendet. Trotz der Größe des Bauwerks konnte dank des PlaneToPlane-Verfahrens eine Genauigkeit von besser als 1 cm erreicht werden.

Aufgrund der Schnelligkeit der angewandten Technologie vor Ort war ein fast ungestörter Betrieb des Museums sowie der im Schlosss angesiedelten Bibliothek, Restauration und Weinkellerei während der Vermessung möglich.

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Laserscan Treppenturm colorierte Punktwolke
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Laserscan Treppenturm mit RGB-Farbe

Neben der eigentlichen vermessungstechnischen Aufnahme mussten auch relvante Daten für das Raumbuch erfasst werden. Sämtliche Daten wurden übernommen in ACAD Architektur, sodass den Planern alle relevanten Informationen direkt zur Verfügung standen.

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Ausschnitt aus einem Grundrissplan 3.OG

Eine Erläuterung zur Herstellung der Fassadenbildpläne lesen Sie hier: Bildpläne Schloss Johannisburg

Eine Broschüre zu diesem Projekt finden Sie hier:  CaseStudy Schloss Johannisburg


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Schloss Johannisburg in Aschaffenburg

Wir bieten Ihnen Terrestrisches High-End Laserscanning von Kulturgütern. Mit unserem Imager 5010 der renommierten Firma Zoller+Fröhlich können wir Denkmäler und Gebäude mit höchster Präzision bis zu einer Entfernung von 170 m aufnehmen und vermessungstechnisch auswerten. In Verbindung mit einem Fluggerät (Hexakopter) gelingt somit eine einzigartige und vollständige Dokumentation. Sehen Sie hierzu folgenden Zeitungsartikel:

Artikel im Mainecho
Beitrag des Bayrischen Rundfunks zum Schloss Aschaffenburg